Zwei Serien, zwei Einsätze, ein Ziel: Lucas Auer vor Motorsport-Doppel

DTM-Auftakt in Oschersleben mit neuem Team und auffälligem Design – danach Sprint-Cup-Start in Brands Hatch.

Lucas Auer steht vor einem Motorsport-Wochenende der besonderen Art: In Oschersleben beginnt für den Tiroler nicht nur eine neue DTM-Saison, sondern auch ein neues Kapitel mit Landgraf Motorsport – und einem Look, den man so in der Serie noch nicht gesehen hat. Danach geht’s direkt weiter zum Sprint-Cup-Auftakt der GT World Challenge Europe nach Brands Hatch. Zwei Rennserien in zwei Wochen – ein sportliches Double, das es in sich hat.

In der DTM startet Auer 2025 erstmals für Landgraf Motorsport – mit einem Mercedes-AMG GT3, der nicht nur technisch, sondern auch optisch auffällt: Rosa und Rot dominieren die Lackierung, ein Mix aus den Farben der Hauptsponsoren BWT und Windhager. „Ich war von Anfang an begeistert vom neuen Design“, sagt Auer. „Und natürlich freue ich mich auf die neue Herausforderung. Ich kenne das Team, wir haben zusammen schon auf der Nordschleife gewonnen – aber in der DTM ist das trotzdem ein Neubeginn.“

Oschersleben wird zur ersten Standortbestimmung – nicht nur für Auer, sondern für das gesamte Feld. Neue Teams, neue Fahrer, neue Konstellationen. Die DTM bleibt ein Haifischbecken – und Auer ist mittendrin.

Doch damit nicht genug. Denn nur eine Woche später geht es für den Kufsteiner direkt weiter auf die Insel: In Brands Hatch beginnt der Sprint-Cup der GT World Challenge Europe. Dort greift Auer wieder ins Steuer der legendären „Mamba“ – dem grell-gelben AMG von WINWARD Racing, mit dem er sich 2024 in seiner Debütsaison gleich zwei Titel sichern konnte: Gesamtsieg und Sprint-Wertung. An seiner Seite wie gehabt: der Deutsche Maro Engel.

„Brands Hatch verbinde ich mit sehr guten Erinnerungen“, sagt Auer. Kein Wunder: Im Vorjahr gelang ihm dort sein erster Sprint-Cup-Sieg. Und auch der Auftakt zur Langstrecken-Saison verlief mit Platz 4 in Le Castellet vielversprechend.

Zwei Serien, zwei starke Teams, zwei sehr unterschiedliche Aufgaben – doch Auer ist bereit: „Ich will in beiden Serien ganz vorne mitmischen. Das Ziel ist klar: Wir wollen nachlegen!“

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