Vier Tipps für eine stressfreie Wintersaison mit dem Auto

Der Winter steht vor der Tür, und es ist an der Zeit, das Auto für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Kälte, Eis und Schnee stellen eine besondere Herausforderung für Fahrzeug und Fahrer dar. Wer sich rechtzeitig um die notwendigen Vorkehrungen kümmert, kann unnötige Werkstattbesuche und teure Reparaturen vermeiden.

Ein besonders wichtiger Punkt ist die Autobatterie. Bei kalten Temperaturen kann eine schon angeschlagene Batterie schnell den Dienst verweigern. Wer längere Zeit nicht mit dem Auto fährt, riskiert, dass die Batterie nicht genügend aufgeladen wird, was zu Startproblemen führen kann. Mit einem Batterietester lässt sich die Spannung der Batterie prüfen. Liegt diese unter 12,6 Volt, sollte die Batterie möglichst bald an ein Ladegerät angeschlossen oder im schlimmsten Fall ersetzt werden. Wer bei kaltem Wetter Schwierigkeiten hat, den Motor zu starten, sollte schnell handeln, um größeren Problemen vorzubeugen.

Auch die Scheinwerfer benötigen besondere Aufmerksamkeit. Im Winter wird es oft schon vor 17 Uhr dunkel, sodass die Scheinwerfer viel häufiger zum Einsatz kommen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Lichter nicht durch Matsch, Schnee oder Eis verdeckt sind, da dies die Leuchtkraft beeinträchtigen kann. Zudem sollte man darauf achten, dass die Scheinwerfer richtig eingestellt sind. Eine falsche Einstellung kann gefährlich sein – zu hohe Scheinwerfer können den Gegenverkehr blenden, zu niedrige hingegen machen es schwierig, die Fahrbahn richtig auszuleuchten. Wer sich unsicher ist, sollte die Einstellung in einer Werkstatt überprüfen lassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zustand der Winterreifen. In Österreich besteht von 1. November bis 15. April eine gesetzliche Winterreifenpflicht, die nur dann erfüllt ist, wenn alle vier Reifen entsprechend ausgestattet sind. Darüber hinaus sollten Autofahrer darauf achten, dass die Profiltiefe mindestens vier Millimeter beträgt. Abgefahrene Reifen erhöhen das Risiko von Unfällen auf glatten und rutschigen Straßen erheblich. Es ist ratsam, den Reifenwechsel von einer Fachwerkstatt vornehmen zu lassen, da viele Autofahrer dabei oft die Profiltiefe nicht berücksichtigen.

Zu guter Letzt sollte der Lack des Autos vor den winterlichen Bedingungen geschützt werden. Streusalz, Nässe und die kalten Temperaturen greifen den Lack an und begünstigen die Rostbildung. Vor dem ersten Schneefall sollte das Auto daher gründlich gewaschen werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Lack mit Politur und Wachs zu behandeln, um ihn vor den winterlichen Belastungen zu schützen. Bereits sichtbare Lackschäden sollten schnellstmöglich repariert werden, um größere Schäden zu verhindern.

Mit diesen einfachen, aber effektiven Maßnahmen kann sichergestellt werden, dass das eigene Auto gut durch den Winter kommt und unvorhergesehene Reparaturkosten vermieden werden. Eine frühzeitige Vorbereitung hilft nicht nur dabei, Pannen zu vermeiden, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit auf den winterlichen Straßen.

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