Mit dem Facelift des Bayon erweitert Hyundai sein diesjähriges SUV-Portfolio um einen kompakten City-Crossover, in dem mehr steckt, als man ihm auf den ersten Blick zutrauen würde.
Die neue Variante des Hyundai Bayon, der sich damit nun in seiner zweiten Generation befindet, bereichert den Markt der Kompakt-SUVs und positioniert sich als erschwingliche Alternative zu Modellen wie dem Renault Captur, Ford Puma oder VW T-Cross. Mit seiner Ausstattung und einer guten Portion Effizienz spricht er vor allem Minimalisten an, die auf den Punkt designte Fahrzeuge mit solidem Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen. Doch wie schlägt sich der Bayon im Detail?
Benannt nach der südwestfranzösischen Stadt Bayonne, präsentiert sich der Hyundai Bayon als auffälliger Vertreter seiner Klasse. Seine futuristischen Designmerkmale wie schmale Frontscheinwerfer, eine rundliche Karosserie mit scharfen Kanten und ein markantes Heck verleihen ihm die moderne Optik, die dem neuen Branding von Hyundai entspricht. Auffällig ist die Nähe zum Elektromobilitätslook, obwohl der getestete Bayon nur mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist.
Unter der Haube bietet der Crossover eine Auswahl an Benzinmotoren, die durchwegs auf Effizienz ausgelegt sind. Das Spektrum reicht vom 79 PS starken Vierzylinder-Saugmotor bis hin zu den turboaufgeladenen Dreizylindermotoren mit 100 oder 120 PS. Die letzteren Varianten sind optional mit 48-Volt-Mildhybrid-Technologie erhältlich, die durch den Einsatz eines Generators für zusätzliche Dynamik beim Beschleunigen sorgt. Trotz seiner Geländewagenoptik ist der Crossover normalerweise nicht für Offroad-Fahrten ausgelegt. Ein Allradantrieb ist leider in keiner Modellversion verfügbar. Im Test schlägt er sich abseits der Straße allerdings wacker und fährt ohne große Probleme über feuchten und rutschigen Untergrund.
Wie es mit dem Fahrwerk und dem Innenraum aussieht, lesen Sie in der Ausgabe 5/24 von AUTO-aktuell.