Subaru schlägt in Europa einen Weg der Vernunft ein, weg von seiner sportlichen Vergangenheit. Mit dem BRZ lassen sie es aber noch ein letztes Mal so richtig krachen.
Der Subaru BRZ ist der Luke Wilson der Autoindustrie. Der Name sagt Ihnen nichts? Hierbei handelt es sich um den Bruder des bekannten Schauspielers Owen Wilson. Beide spielen regelmäßig in hochkarätigen Streifen mit, doch Owen hat es schlichtweg geschafft, sich besser zu verkaufen und ist daher bekannter. Ähnlich sieht es mit dem Automobil-Duo, Subaru BRZ und Toyota GT86 aus die erstmals 2012 die Herzen von Auto-Enthusiasten auf der ganzen Welt höher schlugen ließen. Obwohl Toyota sehr viel Technik von Subaru übernommen hat, allem voran den Boxermotor, war der GT86 immer der Star der Show. Über zehn Jahre später beginnt die Saga erneut, doch jetzt setzt Subaru bewusst auf kleine Stückzahlen und Exklusivität. Nur 30 Exemplare des japanischen Sportwagens mit Stern-Emblem haben ihren Weg nach Österreich gefunden und bilden damit die Final Edition.
Der BRZ ist ein wunderschönes Auto mit einer Coupé-Silhouette, die zum Träumen anregt. Der einzige offensichtliche Unterschied zum GR86 ist die Frontstoßstange. Diese wirkt beim Subaru etwas breiter, da sich die Lufteinlässe, links und rechts neben dem Kühlergrill, ein wenig nach außen wölben und der Stoßstange so mehr Dimension verleihen. Ein weiterer kleiner Unterschied zum Toyota-Pendant ist die Farbe der Felgen, welche hier statt in Schwarz in einem Anthrazit erstrahlen und hervorragend zum Lack in der Farbe “Blue Pearl” passen.
Wie die Tuning-Möglichkeiten beim neuen BRZ aussehen und wie sich der kleine Japaner fährt, lesen Sie in AUTO-aktuell 4/23!
