Vom 15. – 17. September 2023 wird Rad der Zeit mit Fahrern und Autos zurückgedreht. 48 Teams aus 5 Nationen werden aus der Kurstadt Baden ins Rennen gehen
Termin: 15. bis 17. September 2023, Start u. Ziel in der nö. Kurstadt Baden
Veranstalter: Freunde des Driftwinkels vertreten durch Christian Weitgasser, Jörg Pattermann und Rudolf Wallner, der für die Strecke verantwortlich ist.
Reglement: Gefahren wird dieses Revival über zwei Tage als Gleichmäßigkeits-Rallye mit Fahrzeugen, die damals im Rallyesport eingesetzt wurden. Dabei handelt es sich um Autos aus den Jahren 1910 bis 1973, sowie eine eigene Klasse von 1974 bis 1985
Streckenlänge: sie beträgt 500 Kilometer, insgesamt warten 17 Wertungsprüfungen auf die Piloten. Pläne der drei Etappen finden Sie im Anhang
Zeitplan: Freitag, 15. September 2023 ab 14,00 Uhr administrative Abnahme beim ÖAMTC Baden, ab 18,00 Uhr Filmabend im Casino Baden
Start zur 1. Etappe erfolgt im Kurpark Baden am 16. September 23 um 08.01 Uhr und endet um ca. 12, 10 Uhr in Lunz am See zur Zwangsrast
Start zur 2. Etappe ist in Lunz am See um ca. 14, 10 Uhr und endet in Baden um ca. 17, 20 Uhr
Start zur 3. Etappe erfolgt am 17. September im Kurpark Baden ab 09, 31 Uhr. Ziel der 3. Etappe erfolgt am gleichen Tag ab 13, 30 Uhr auf der Trabrennbahn in Baden
Danach erfolgt die Veröffentlichung der offiziellen Ergebnisse und die Siegerehrung ebenfalls auf der Trabrennbahn in Baden.
Ergebnis von Österreichs bisher einzigem WM-Lauf 1973, 74 Mannschaften am Start, 25 Teams im Ziel.
1. Achim Warmbold (D) / Jean Todt (F): BMW 2002 Tii
2. Bernard Darniche (F) / Alain Mahe (F): Alpine Renault 1800
3. Per Eklund (S) /Bo Reinike (S): Saab 96 V4
4. Björn Waldegard (S) / Hans Thorszelsius (S): BMW 2002 Tii
5. Jean Pierre Nicolas (F) / Michel Vial (F): Alpine Renault 1800
6. Hakan Lindberg (S) / Helmut Eisendle (I): Fiat Abarth 124 Rally
7. Klaus Russling (A) / Wolfgang Weiss: Porsche Carrera RS
8. Ove Andersson / Gunnar Häggbom: Toyota Celica
9. Herbert Grünsteidl (A) / Georg Hopf (A): BMW Alpina 2002
10. Tony Fall / Mike Wood: VW 1303S
11. Harry Källström / Claes Billstam: VW 1303S
12. Franz Wittmann (A) / Hans Siebert (A) VW 1303 S
13. Gunnar Blomqvist / Gerhard Kalnay: Opel Ascona
14. Vic Dietmayer(A) / Wolfgang Viakowsky (A): BMW 2002
15. Hans Steinwender (A) / F. Mick (A): Fiat 124
16. Walter Zöckl (A) / Gunther Böhs (A): BMW 2002 Ti
17. Horst Fessl (A) / Bruno Micheli (A): Fiat 124
18. Leopold Mayer (A) / Harald Reitler (A): Volvo 142 S
19. Siegfried Stromberger (A) / T.Kordesch (A): Fiat 124
20. Jörg Selan (A) / Walter Knar (A): Toyota Celica 1600
21. Helmut Zitta (A) / Siegfried Huber (A): Fiat 128 SL
22. Alexander Kaja (A) / Rudolf Ruisinger (A): Citroen GS
23. Hans Peter Krakhofer (A) / Monika Krakhofer (A): VW Käfer 1302 S
24. Wolfgang Sulc (A) / Walter Blieberger (A): BMW 2002 Ti
25. Ralph Karger (A) / Hans Peter Moser (A): VW 1303 S
Vorzeitig ausgeschieden sind 1973 unter anderem: Walter Röhrl (D) Opel Ascona, Stig Blomqvist (S) Saab 96 V4, Raffaele Pinto (I) Fiat Abarth Rallye, Alcide Paganelli (I) Fiat Abarth Rallye Helmut Doppelreiter (A) VW 1303 S, Günther Janger (A) VW 1303 S, Falco Jansen (A) Ford Capri 2600, Rudolf Kroker mit Helmut Neverla (A) als Beifahrer im VW 1302 S, Richard Bochnicek (A) Citroen DS 23, Walter Roser (A) Alpine Renault A110, Erich Haberl (A) Porsche 911, Hans Hartinger (A) Datsun 100, Walter Lux (A) mit Kurt Nestinger (A) Citroen DS 23, Otto Karger (A) Volvo 142, Alois Müller (A) BMW 2002 u.v.a.
Die Suche von Franz Wittmann nach einem geeigneten Co-Piloten war erfolgreich. Er konnte Alpenfahrt Teilnehmer Michael Weinzierl (73 Jahre) für diese Aufgabe gewinnen.Beide fahren im Gedenken an den leider schon im Jahre 2016 verstorbenen, damals 67-jährigen Georg Fischer als dreifachen Rallye Staatsmeister. Wittmann war der Schwager von Fischer und Weinzierl sein oftmaliger Beifahrer und mit ihm auch Staatsmeister.
Auch mit Jochen Neerpasch kommt ein bekannter Motorsportfachmann zu dieser Jubiläumsveranstaltung. Der heute 84-jährige Deutsche war als Rennfahrer erfolgreich, aber auch als Motorsport Manager war er ein gefragter Mann. So war er an den Karrieren von Hans Joachim Stuck, Eddie Cheever, Marc Surer und Manfred Winkelhock als Vorsitzender der Geschäftsführung bei der BMW M GmbH und Ende der Achtziger Jahre bei Sauber-Mercedes in der Sportwagen Weltmeisterschaft mit den Piloten Michael Schumacher, Karl Wendlinger und Heinz-Harald Frentzen erfolgreich unterwegs. Er gilt auch als Hauptwegbereiter der großen Formel 1 Karriere von Michael Schumacher. Darüber hinaus war Neerpasch auch Teamchef von BMW, als im Jahre 1973 Achim Warmbold / Jean Todt die zur WM zählende österreichische Alpenfahrt gewonnen haben.
> www.oesterreichische-alpenfahrt.at
Beim Alpenfahrt Revival 2023, also 50 Jahre später, sind folgende Teilnehmer am Start: