Die Lavanttal-Rallye steht in den Startlöchern

Wenn in Österreich der Rallyesport ruft, ist Wolfsberg stets mittendrin: Die Kärntner Bezirkshauptstadt ist längst ein Fixpunkt im Kalender der Staatsmeisterschaft – und wird es auch am kommenden Wochenende wieder sein.

Dann steht die 47. Ausgabe der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg auf dem Programm, traditionell eine der beliebtesten und bestbesuchten Veranstaltungen der Saison. Mit 13 Sonderprüfungen und 85 genannten Teams ist für reichlich Spannung gesorgt.

Wolfsberg gehört damit zu einer kleinen, aber feinen Auswahl an Orten, die untrennbar mit der heimischen Rallye-Geschichte verbunden sind – neben Freistadt, Leutschach oder Weiz. Die Begeisterung in der Region ist groß, die Identifikation mit dem Motorsport tief verwurzelt – nicht zuletzt durch die engagierte Arbeit des veranstaltenden MSC Lavanttal, angeführt von Obmann Helmut Klösch, Stellvertreter Gerald Winter und Kassier Siegfried Gabriel.

Diese Verbundenheit brachte auch Vizebürgermeister Alexander Radl zum Ausdruck, der bei der offiziellen Pressekonferenz im Autohaus Skoda Dohr den erkrankten Bürgermeister Hannes Primus vertrat. „Wolfsberg steht und stand immer zu hundert Prozent hinter der Lavanttal-Rallye!“, so Radl vor einem voll besetzten Schauraum. „Für unsere Stadt ist das nicht nur ein motorsportliches, sondern auch ein wirtschaftliches und touristisches Highlight. Mein Dank gilt allen, die daran mitwirken.“

Ein besonderer Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Simon Wagner, dem Staatsmeister der vergangenen vier Jahre und Titelverteidiger in Wolfsberg. Der Oberösterreicher reiste direkt vom ERC-Lauf in Spanien an, wo er im Hyundai i20 N Rally2 gemeinsam mit Copilotin Hanna Ostlender einen respektablen zehnten Gesamtrang einfahren konnte – trotz anfänglicher Schwierigkeiten.

„Wir hatten zu Beginn ein paar Probleme, aber das Team hat super gearbeitet, und wir haben uns gut in die Rallye zurückgekämpft“, erklärte Wagner im Anschluss. Am Schlusstag fuhr das Duo sogar die sechstschnellste Zeit auf einer Sonderprüfung und arbeitete sich noch vom 16. auf den 10. Rang vor. „Für uns war das ein wichtiger Schritt, um mit dem neuen Auto mehr Erfahrung zu sammeln. Jetzt liegt unser Fokus voll auf der Lavanttal-Rallye – dort wollen wir den Sieg vom Vorjahr natürlich wiederholen.“

Zeitplan

Donnerstag, 10. April 2025:

  • 18.00 Uhr Zeremonienstart auf dem Rathausplatz in Wolfsberg

Freitag, 11. April 2025:

  • 14.00 Uhr: Start der Rallye aus der Servicezone in Kleinedling
  • 14.23 Uhr: Sonderprüfung 1 Arlingraben 1, 8,91 Kilometer
  • 15.16 Uhr: Sonderprüfung 2 Vorderlimberg 1, 14,60 Kilometer
  • 16.01 Uhr: Regrouping In Kleinedling
  • 17.14 Uhr: Sonderprüfung 3 Arlingraben 2, 8,91 Kilometer
  • 18.07 Uhr: Sonderprüfung 4 Vorderlimberg 2, 14,60 Kilometer
  • 18.52 Uhr: Regrouping In Kleinedling
  • 20.05 Uhr: Sonderprüfung 5 Arlingraben 3 Night, 8,91 Kilometer
  • 20.35 Uhr: Service In Klein Edling, Ende der 1. Etappe

Samstag, 12. April 2025

  • 7.55 Uhr: Service Kleinedling Out
  • 8.13 Uhr: SP 6 GH Remsnegger – Schönweg 1, 13,09 Kilometer
  • 8.51 Uhr: SP 7 Rundkurs Eitweg 1, 10,51 Kilometer
  • 9.18 Uhr: Regrouping In Kleinedling
  • 10.36 Uhr: SP 8 GH Remsnegger – Schönweg 2, 13,09 Kilometer
  • 11.14 Uhr: SP 9 Rundkurs Eitweg 2, 10,51 Kilometer
  • 11.41 Uhr: Regrouping In Kleinedling
  • 14.39 Uhr: SP 10 Hammer – Prebl 1, 14,10 Kilometer
  • 15.02 Uhr: SP 11 Prebl – GH Perner 1, 13,11 Kilometer
  • 15.42 Uhr: Regrouping IN Kleinedling
  • 17.00 Uhr: SP 12 Hammer Prebl 2, 14,10 Kilometer
  • 17.23 Uhr: SP 13 Prebl – GH Perner 2 „POWERSTAGE“, 13,11 Kilometer
  • 18.03 Uhr: Ziel und Ende der Rallye in Kleinedling

> www.lavanttal-rallye.at

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