Volvo Sicherheitsstudie: Handynutzung der Eltern im Auto gefährdet die Sicherheit der Kinder

Eine aktuelle Studie von Volvo Car Austria wirft ein besorgniserregendes Licht auf das Fahrverhalten vieler Eltern in Österreich.

Die Umfrage, die 265 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren befragte, zeigt, dass fast jedes dritte Kind angibt, dass ihre Eltern während der Fahrt das Handy nutzen – sei es zum Telefonieren oder sogar zum Schreiben von Nachrichten. Diese Zahlen sind alarmierend, da jeder vierte tödliche Verkehrsunfall auf Ablenkungen wie die Handynutzung am Steuer zurückzuführen ist.

Ablenkung am Steuer: Ein gefährliches Vorbild für die nächste Generation

Seit 25 Jahren gilt in Österreich ein striktes Handyverbot am Steuer. Trotzdem zeigen die Ergebnisse der Volvo-Studie, dass dieses Verbot häufig missachtet wird, insbesondere von Eltern, die eine Vorbildfunktion für ihre Kinder einnehmen sollten. Die meisten befragten Jugendlichen fahren regelmäßig im Auto ihrer Eltern mit – 60 Prozent geben an, oft mitzufahren. Ein Drittel dieser Jugendlichen berichtet, dass ihre Eltern während der Fahrt das Handy nutzen. Interessanterweise bewerten die meisten Jugendlichen das Fahrverhalten ihrer Eltern insgesamt als positiv, jedoch werden Eltern, die das Handy nutzen, als deutlich unkonzentrierter wahrgenommen.

Unsere Kinder sind die Fahrerinnen und Fahrer von morgen – unser Verhalten im Auto beeinflusst sie maßgeblich“, betont Melisa Seleskovic, Managing Director von Volvo Car Österreich. „Eltern müssen sich ihrer Vorbildfunktion stärker bewusst werden und verstehen, dass ihr Verhalten im Straßenverkehr direkte Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl und das Fahrverhalten ihrer Kinder hat.

Volvo: Sicherheit hat höchste Priorität

Volvo Car Austria nimmt diese besorgniserregenden Ergebnisse zum Anlass, erneut auf die immense Bedeutung von Sicherheit und Vorbildverhalten im Straßenverkehr hinzuweisen. Der schwedische Automobilhersteller ist seit seiner Gründung ein Vorreiter in Sachen Fahrzeugsicherheit. Volvo hat zahlreiche Sicherheitsstandards gesetzt, die die gesamte Automobilbranche geprägt haben, wie beispielsweise die Einführung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts, der bereits 1958 in allen Volvo-Fahrzeugen verbaut wurde.

Volvos Engagement für Sicherheit geht jedoch weit über den Sicherheitsgurt hinaus. Zu den jüngsten Innovationen gehören unter anderem das „Driver Understanding System“, das in Echtzeit die Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit der FahrerInnen überwacht und bei Anzeichen von Schläfrigkeit oder Ablenkung eingreift, sowie das „Pedestrian and Cyclist Steering Avoidance-System“, das Kollisionen mit Fußgängern und Radfahrern durch Ausweichmanöver vermeidet. Ein weiteres Beispiel ist das „Occupant Sensing System“, ein Innenradarsystem, das den gesamten Fahrzeuginnenraum überwacht und informiert, wenn beim Zusperren noch Insassen wie Kinder oder Tiere im Fahrzeug sind.

Technologische Innovationen für mehr Sicherheit

Volvo setzt seit Jahrzehnten auf innovative Sicherheitstechnologien, die nicht nur die Autoinsassen, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer schützen sollen. Die kürzlich eingeführte „E.V.A.-Initiative“ (Equal Vehicles for All) stellt 50 Jahre Forschungsergebnisse öffentlich zur Verfügung, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Diese Forschung umfasste Daten von 50.000 Fahrzeugkollisionen und 80.000 Insassen und führte zur Entwicklung von Crashtest-Dummies, die unabhängig von Geschlecht, Alter, Größe, Form oder Gewicht für alle Menschen repräsentativ sind.

Das Ziel von Volvo bleibt klar: Die Sicherheit im Straßenverkehr kontinuierlich zu verbessern und das Fahren für alle sicherer zu machen. „Volvo stellt seit jeher gesellschaftliche Verantwortung über das Streben nach finanziellem Gewinn. Sicherheit hat für uns oberste Priorität und wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein Recht auf Sicherheit hat“, so Melisa Seleskovic.

> www.volvocars.com/at

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