Der Subaru Crosstrek nimmt den Platz des XV ein und richtet sich an Abenteurer und jene, die es werden möchten. Taugt er aber zum Abenteuer-Mobil?
Subaru ist vor allem für zwei Dinge bekannt: den Allradantrieb und Boxermotoren. So ist es kein Wunder, dass auch das kleinste Modell in Subarus Palette von diesen Tugenden profitiert. Unter der Motorhaube des Crosstrek schlägt nämlich ein zwei Liter großer Boxermotor, der in Kombination mit einem Elektromotor eine Systemleistung von 136 PS produziert. Das scheint im ersten Moment auch recht adäquat für ein Fahrzeug in dieser Größenordnung zu sein. Lässt man aber noch das üppige Gewicht von 1,6 Tonnen in die Beschleunigungs-Gleichung einfließen, kommt man relativ schnell zum Ergebnis, dass der Cross-trek etwas schwach auf der Brust ist. Für den Stadtverkehr reicht es absolut, kommt man aber in die Situation, dass man auf der Landstraße überholen möchte, sieht das etwas anders aus. Ein paar Kilo weniger gepaart mit einer Handvoll PS mehr hätten dem Cross-trek definitiv nicht geschadet. Was man dem Boxermotor aber nicht absprechen kann, ist sein Sound, denn auch wenn der Crosstrek keine besonders sportliche Abgasanlage besitzt, hört man ganz klar den charakteristischen Boxer-Sound aus dem Motorraum, wenn man das Drehzahlband erkundet.
Wie der neue Crosstrek auf losem Untergrund funktioniert und ob der Innenraum genau so überzeugend ist, wie sein Boxermotor, lesen Sie in AUTO-aktuell 1/24.