Partner in crime

Bevor Cupra endgültig in das Elektrozeitalter schreitet, schließen die Spanier einen Pakt mit dem Teufel und nehmen die Tuningschmiede ABT Sportsline mit an Bord.

Das renommierte Familienunternehmen aus Kempten im Allgäu hat nun auch bei Cupra seine Finger im Spiel und schärft die Krallen des ohnehin bissigen Formentor VZ5. Das Aushängeschild von Cupra stellt sich dem Härtetest am verregneten Red Bull Ring und begeistert einmal mehr.
Auch wenn SUVs wie der Formentor grundsätzlich nicht für fordernde Rennstrecken konstruiert sind, bereitet das Topmodell der Formentor-Reihe echte Fahrfreude. Schon die Standard-Version mit 390 PS, die der VZ5 aus dem legendären Fünfzylinder von Audi holt, beschleunigt energisch. Die ausgeklügelte Fahrdynamik, die ebenfalls der Marke mit vier Ringen entstammt, verleiht dem Formentor VZ5 hervorragendes Kurvenverhalten. Das Fahrwerk beeindruckt mit Stabilität sowie Sportlichkeit, ohne unkomfortabel zu sein und die Torque-Splitting-Technologie verwandelt den aggressiven Spanier auf Knopfdruck in ein Driftauto. Die erhabenen Akebono Bremsen stoppen den 1,6 Tonnen schweren Crossover auch nach mehreren schnellen Runden zuverlässig und ohne einen Hauch von Fading. Die präzise Lenkung vermittelt im Alltag als auch auf der Rennstrecke Vertrauen und verbindet den Fahrer bravourös mit der Straße. An der Querdynamik gibt es somit wenig zu verbessern, aber mehr Leistung geht immer. Das denkt sich auch ABT und verpasst dadurch erstmal nur dem 2,5 Liter großen Motor ein Upgrade. 

Wie der Cupra Formentor in der ABT-Ausführung die weiteren Runden in Spanien bestreitet, lesen Sie in AUTO-aktuell 4/22!

© Cupra

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